Ehrenamt

Menschen, die sich ehrenamtlich in unserem Verein engagieren möchten, sind jederzeit herzlich willkommen. Folgenden finden Sie eine kleine Aufstellung verschiedenster Aufgaben, die gerne übernommen werden können:

  • Unterstützende Menschen, die helfen Geschwisterkinder zu betreuen, während die Eltern bzw. die Mutter im Krankenhaus liegt.
  • Hebammen, die sich bereit erklären, eine natürliche Geburt zuhause ohne Einleitung zu begleiten
  • Menschen die „Ordnung in das Leben nach der Geburt bringen“. Die Mutter eines Sternenkindes befindet sich nach der Geburt genauso im Wochenbett wie eine Mutter, die ein gesundes, lebendes Kind zur Welt gebracht hat. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Familie in einem Schockzustand befindet. Darum sind Menschen hilfreich, die wieder Strukturen in das Leben bringen. Vielleicht gibt es ein Haustier, um das sich gekümmert werden muss. Zum Beispiel ein Hund, mit dem man Gassi geht. Vielleicht übernimmt man das Kochen oder Einkaufen. Vielleicht ist es notwendig, dass einer einen Plan aufstellt, sagt, was gemacht werden muss. Sanften Druck aufbaut, damit kleinste Aufgaben geschafft werden können.
  • Menschen, die sich mit den Kindern beschäftigen, falls keine Großeltern da sind, oder diese sich nicht kümmern können oder wollen.
  • Menschen, die zuhören, sich einfühlen und spüren, was diese Familie gerade braucht.
  • Menschen, die Bekleidung nähen oder stricken können.
  • Menschen, die vielleicht geübt im autogenen Training sind und dies mit den Eltern oder auch Kindern praktizieren könnten. Vielleicht mag man auf Wunsch auch eine Entspannungsmassage spenden.
  • Menschen, die einfach nur zuhören können und wollen.

Es gibt so viele Hilfen und Helfer die wir im Fall der Fälle benötigen. Sprechen Sie uns gerne an, wir finden dann die passende Aufgabe für Sie. Wir suchen auch bei Bedarf eine geeignete Therapeutin, die sich einsetzt, sei es mit Gesprächen oder Supervisionen.

Außerdem suchen wir auch Geistliche, die mit uns in die Familien gehen können und die Beerdigung mit vorbereiten können. Ich erinnere mich noch, wie damals unser Diakon zu uns kam, sich alle Zeit der Welt genommen hat und uns so gestützt hat.

Es kommt auch vor, dass die Mutter zum Essen angehalten werden muss. Dies mag zunächst befremdlich klingen, ist aber manchmal der Fall. Sollte die Nahrungsverweigerung von Dauer sein, benötigt die Mutter ärztliche und ggf. auch therapeutische Hilfe.